Wir stellen vor: Spieler des Monats Patrick Weinrich

„7 schnelle Fragen an…“ – Spieler des Monats Februar - Patrick

  1. Wer bist du und was ist deine Aufgabe in der Abteilung Handball in Worbis?

Hallo zusammen. Ich bin Patrick und seit fast 30 Jahren war oder bin ich als Spieler, Trainer, „Funktionär“ und Schiedsrichter der Abteilung treu.

  1. Wie bist du zum Handball in Worbis gekommen?

Durch mein großes Interesse an sportlicher Betätigung bin ich einfach mal freitags abends zur Gymnasium Turnhalle geschlendert. Dort traf ich auf einen bunt gemischten Haufen aus „Weibchen“ und „Männchen“ mit Erfahrungen im Handballsport. (Wulle, Rudi, Jörg Aschoff, Claudi Stadermann, Gerd Dietrich, …) Aus Teilen dieses Haufens entwickelte sich die erste Männermannschaft 1997 in Worbis.

  1. Wie würdest du dich selbst als Spieler*in mit drei Worten beschreiben?

„Mut zur Lücke“ à flexibel, ehrgeizig, hoch motiviert

  1. Du bist schon seit langer Zeit Teil der Abteilung Handball. Warum bist du dabeigeblieben und was macht dir am meisten Spaß?

Das stimmt wohl. Ich mag einfach diesen Sport ohne großes Jammern und Mmimi mit Körperkontakt nach dem Motto „Wer austeilt, muss auch Einstecken können“. Weiterhin mag ich einfach die Leute in unserer Abteilung, welche die vielen Aufgaben sich untereinander aufteilen ohne einen Pfennig Geld dafür zu beanspruchen. Wir sind halt fast wie eine große Familie. Dies macht uns auch so stark untereinander und nach aussen hin. Sonst wäre dieser Wachstum in all den Jahren wohl auch nicht anders zu erklären.

  1. Wenn du mit einem Profihandballer dein Leben für eine Woche tauschen könntest- wer wäre es und warum?

Diese Frage möchte ich nicht beantworten. Denn: wer möchte schon das Leben eines Profihandballers haben – ausser man hat den Sprung geschafft sich wöchentlich für ein wenig Geld die körperlichen Leiden zu versöhnen. Es gibt ja wohl nicht viele Profis, die einen renommierten Bekanntheitsgrad in der Gesellschaft haben.

  1. Wie gestaltest du ein handballfreies Wochenende bzw. deine Freizeit?

An den Tagen ohne Handball verbringe so viel Zeit wie möglich mit meinen beiden großen Schätzen Mareile und Timon. Weiterhin mache ich viel Sport wie Inlineskaten, Fitness, Tennis und Laufen. Wenn es die Bedingungen zu lassen, stelle ich mich im Winter gerne auf die Skier und rase die Hänge runter  oder ich genieße schöne und erholsame Stunden in der Sauna.Gerne verwöhne ich meine Freunde und Gäste auch mit leckerem Essen und selbst gebackenen Kreationen aus der Rührschüssel. Wenn ich dann noch ein wenig Zeit übrighabe, wende ich diese der Gestaltung meine Modellbahnanlage zu.

  1. Was war dein bisher schönstes/prägendstes/emotionalstes Ereignis beim Handball in Worbis?

Es gab in dieser langen Zeit so viele tolle Ereignisse, dass ich hier keines in den Vordergrund stellen möchte.  Einige davon sind die tollen gemeinsamen internen Events, so wie die ganzen Handballreisen ins In- und Ausland. Und doch erinnere ich mich gern an den ersten Sieg nach vielen, vielen Niederlagen im Männerbereich zurück sowie das erste Spiel im „Worbiser Handballtempel“ gern zurück.

Ich hoffe das noch viele weiter Ereignisse unser Handballleben in Worbis bereichern.

Das Interview wurde geführt von Julia.

 

 

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